Die besten Surfspots in Italien

Auch wenn viele Surfer nur allzu gerne in die Ferne schweifen – manchmal liegt das Gute wirklich nahe. Je nach Verkehrsmittel erreichen Sie binnen nur weniger Stunden „das Land, wo die Zitronen blühen“, das mit ca. 7.600km Küste und über 320 Surfspots aufwartet. Vor allem während der Wintermonate finden Sie in Italien herrliche Wellen vor. Im Sommer hingegen sind nicht immer perfekte Windbedingungen zu erwarten, was jedoch für Anfänger gerade recht ist. Genießen Sie eine sportliche Auszeit an den Stränden des Festlandes oder der malerischen Inseln vor der italienischen Küste und erleben Sie das lässige Surfer-Leben in Bella Italia - am besten von einer nahe gelegenen Ferienwohnung in Italien aus. Hier die besten Surfspots in Italien:



Surfspots Italien: Buggerru - Cala Domestica, Sardinien

Im Südwesten Sardiniens finden Sie einen der konstantesten Surfspots Italiens. Der Beachbreak in der malerischen Bucht Cala Domestica ist nach Nordwesten ausgerichtet und verspricht damit viele Swells, die dem Mistral zu verdanken sind. Die Wellen brechen entsprechend besonders stark, weshalb hier vor allem jene Surfer gut aufgehoben sind, die ein Shortboard nutzen. Der Strand, der nach dem Surfen zum Entspannen lockt, wird durch charaktervolle Klippen und eine Hafenmole eingefasst.


Cala DomesticaCala Domestica

Capo Mannu, Sardinien

Der berühmte Surfspot an der Westküste Sardiniens wird nicht nur von Surfern, sondern auch von Kitern und Windsurfern gerne angesteuert. Viele Sportler halten die hiesigen Wellen für die besten im ganzen Mittelmeer – aber auch für die anspruchsvollsten. Vor allem, wenn der Mistral aufzieht, kann man sich über hohe Wellen freuen, die die 5m-Marke mit Leichtigkeit sprengen. Falls Sie spontan aufs Brett steigen möchten, stehen Ihnen zahlreiche Surfschulen und Verleihstellen zur Verfügung, die Sie auch kurzfristig mit dem richtigen Equipment ausstatten.

Varazze, Ligurien

Nahe der kleinen Ortschaft südlich von Genua sorgt ein starker Nordwind für einen A-Frame Break, an dem vor allem Profis und passionierte Amateure ihre Freude haben. Die Wellen brechen in Varazze entlang eines flachen und recht scharfen künstlichen Riffs, so dass ein passendes Schuhwerk auf jeden Fall zu empfehlen ist. Der Strand ist mit Flutlichtern ausgestattet, die bei Nacht ein einzigartiges Erlebnis ermöglichen.


VarazzeVarazze

Tre Ponti, Toskana

Ein Genussurlaub in der Toskana kann mit einem Abstecher zum Surfspot Tre Ponti kombiniert werden. Die Bucht ist für einen konsistenten und durchaus kraftvollen Beachbreak bekannt, der durch einen Südost- und Südwest-Swell verursacht wird. Selbst an Tagen, in denen der Wind sich eher zurückhält, kann man hier auf das Surfbrett steigen. Der Strand selbst kann recht belebt sein, was vor allem all jene Reisenden erfreuen wird, die gerne Anschluss in der italienischen Surfer-Community finden möchten.


Levanto, Ligurien

Die ligurische Gemeinde gilt als das „Hawaii Italiens“. Vor allem ab September, nach dem Ende der Hauptsaison, sorgen berühmt-berüchtigte Herbststürme für die perfekte Welle. Bis in den März hinein treffen Sie hier ausgezeichnete Bedingungen an. Vor allem der Swell aus Südwesten garantiert Ihnen fantastische Herausforderungen und bis zu fünf Peaks pro Welle. Pro Jahr erwarten Surfer hier bis zu 150 Tage mit optimalen Wind- und Wellenverhältnissen, so dass es sich auf jeden Fall lohnt, den gemütlichen Ort am Rande der Cinque Terre anzusteuern. Perfekter Ausgangspunkt ist ein individuelles Ferienhaus in Ligurien, wo Sie auch genug Platz für Ihr Equipment vorfinden.


Levanto SurfenBig Wave vor Levanto

Gargano, Apulien

In der beliebten Urlaubsregion Apulien braucht man ebenso nicht auf den Lieblingssport zu verzichten. Gargano befindet sich direkt am Sporn des italienischen Stiefels, wo Top-Windverhältnisse eine Selbstverständlichkeit sind. Überwiegend weht es aus Nordwesten, was für optimalen Wellengang sorgt. Der flach abfallende Sandstrand ermöglicht es Anfängern, sich langsam und vor allem sicher an den Wassersport heranzuwagen.


Lerici, Ligurien

Nur wenige Kilometer von La Spezia entfernt befindet sich diese zauberhafte ligurische Gemeinde. Lerici überzeugt nicht nur mit einer malerischen Landschaft im Hinterland, sondern auch mit langsamen Wellen, die perfekte Bedingungen für Anfänger bieten. Die Infrastruktur im „Golf der Poeten“ überzeugt ebenfalls – zahlreiche Surfschulen haben sich hier niedergelassen und ermöglichen einen unkomplizierten Einstieg in den adrenalingeladenen Sport.


LericiLerici

Lago Maggiore

Auch wenn der oberitalienische See nicht gerade ein klassisches Surf-Gebiet ist, lohnt es sich, dem Lago Maggiore im kommenden Italienurlaub eine Chance zu geben. Zahlreiche Engstellen im Gewässer sorgen für aufsteigende Windstärken, die perfekte Voraussetzungen für den ein oder anderen Sprung bieten. Beim Wetterbericht gilt es, nach dem Nordwind, dem sogenannten Tramontana, Ausschau zu halten, der normalerweise in den Morgenstunden von den Bergen her aufzieht. Der beste Ort, um den Surfurlaub in einer Ferienwohnung am Lago Maggiore zu verbringen, ist Cannobio am Westufer. Der Strandpark, der breite Sandstrand und die schattenspendenden Pappelhaine versprechen Ihnen unvergessliche Tage am und im Wasser.

 

Pollina, Sizilien

Auf der größten Mittelmeerinsel Sizilien haben diverse Pointbreaks die Ortschaft Pollina zu Bekanntheit in der Surferszene verholfen. Dank hervorragender Windverhältnisse vor allem ab dem Herbst erwarten Sie lange, klare Wellen, die sowohl Anfänger glücklich machen als auch Profis zu neuen Kunststücken motivieren. Das Wasser in der malerischen Bucht vor Ort ist jedoch recht flach, so dass Vorsichtsmaßnahmen auf jeden Fall zu beachten sind. 


Pollina SizilienStrand bei Pollina

Gardasee

Sichere Winde, eine fantastische Naturkulisse und eine hervorragende Infrastruktur machen den Gardasee zu einem echten Hotspot unter den italienischen Surfrevieren. Die ersten Surfschulen haben sich am alpinen See bereits in den 1970er-Jahren angesiedelt und damit eine ganz besondere Tradition begründet. Die meisten Gleichgesinnten treffen Sie in der Gemeinde Torbole, an der die Winde Vento und Ora ihr Maximum erreichen. Profis genießen die Geschwindigkeit, die durch die Winde bis zu 60 km/h betragen kann. Abends lernen Sie dann das vielfältige Nachtleben rund um den malerischen See kennen.

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