Die besten Surfspots in Florida

Florida — der "Sunshine State" — ist für viele Surfbegeisterte ein wahres Sehnsuchtsziel. Zwischen Palmen und weißem Sand bieten die Strände des Bundesstaates im Süden der USA jede Menge wunderschöner Surfspots, an denen Anfänger ebenso wie Profis ganz auf ihre Kosten kommen. Floridas beste Surfreviere haben einen der größten Surfer aller Zeiten hervorgebracht: Kelly Slater, elffacher Weltmeister, stammt aus Cocoa Beach. Die besten und auch beliebtesten Surfspots Floridas befinden sich allesamt an der Ostküste. Hier erwarten Sie nicht nur traumhaft schöne Strände mit haushohen Wellen, sondern auch die entspannte Lebensart, die den Staat zu einem weltweit begehrten Reiseziel gemacht hat.

Top Surfspots in Florida: Cocoa Beach 

Der "Homebreak" des legendären Surfers Kelly Slater ist auch Standort des weltgrößten Surfshops. Die Wellen sind in der Regel eher klein und rollen in regelmäßigen Abständen gegen die Küste, wo sie in Schaumkronen brechen. Cocoa Beach ist für seine ausgezeichneten Surfbedingungen berühmt, die auch für Anfänger geeignet sind. Am berühmten Canaveral Pier fallen die Wellen etwas höher aus. Hier finden zahlreiche Meisterschaften statt, darunter auch das Easter Surf Festival. Im Winter können Sie am Surfsport "Jetty Park" mit höheren Wellen rechnen. Statten Sie außerdem unbedingt dem Florida Surf Museum einen Besuch ab. Dieses gehört zum weltbekannten "Ron Jon Surf Shop" und erzählt die Geschichte des Surfsports in Florida.

Cocoa Beach

Satellite Beach 

Etwas weiter südlich von Cocoa Beach befindet sich Satellite Beach. Passionierten Surfern wird die Küstenstadt als der Heimatort der Zwillingsbrüder und Surfer C.J. und Damien Hobgood geläufig sein. Hier befindet sich zudem der legendäre Surfspot "R.C.'s", der als der beste Big-Wave-Spot in Zentralflorida gilt.

New Smyrna Beach

Das beschauliche Küstenstädtchen New Smyrna Beach ist für seine zahlreichen Strände mit türkisfarbenem Wasser und seine vielen herrlichen Surfspots bekannt. Aufgrund der ungewöhnlichen Windverhältnisse finden Sie selbst dann Surfbedingungen in New Smyrna Beach vor, wenn der Rest der Küste stillsteht. Ost- und Südwinde rauen die See auf und lassen die heiß begehrten Wellen entstehen. Wenn Sie das Surfrevier in und rund um New Smyrna Beach erkunden möchten, mieten Sie am besten einen Wagen. So können Sie ungehindert von Surfspot zu Surfspot fahren und die verschiedenen Breaks testen.

Sonnenaufgang am New Smyrna Beach

Indialantic Boardwalk 

Auf halbem Wege zwischen Cocoa Beach und Sebastian Inlet gelegen, bietet Indialantic wunderschöne Strände mit vorgelagerten Sandbänken, an denen sich die Wellen brechen. Surfer treffen sich auf dem Boardwalk, der lokalen Strandpromenade, von wo aus sie sich in das kristallklare, glitzernde Wasser gleiten lassen. 

Sebastian Inlet

Seit den 1960er Jahren gehört Sebastian Inlet zu den beliebtesten Surfrevieren an der Ostküste Floridas. Die malerische Bucht befindet sich im Sebastian Inlet State Park und umfasst eine Vielzahl bekannter Surfspots. "First Peak" und "Second Peak" eignen sich auch für Anfänger, während "Chernobyl" seinem Spitznamen alle Ehre macht und eher den Fortgeschrittenen überlassen werden sollte.

Brevard County: Am Ende in der Ferne liegt Sebastian Inlet

Spanish House

Seinen Namen hat dieser Surfspot nördlich von Sebastian Inlet einer großen Villa im spanischen Stil zu verdanken, die sich in unmittelbarer Nähe zum Strand befindet. Beliebt wurde Spanish House noch zu Zeiten, als Surfer per Anhalter nach Florida fuhren und Boardleashes noch nicht erfunden worden waren. Machen Sie sich auf hohe Wellen gefasst — hin und wieder steht es mit den Windverhältnissen dermaßen gut, dass man sogar durch eine hohle Barrel-Welle gleiten kann.

Daytona Beach

Daytona Beach ist ein beliebtes Reiseziel und nicht zuletzt durch die Daytona Bike Week weltweit berühmt. Im Sommer beträgt die Wassertemperatur 27°C, doch die Wellen fallen eher gering aus. Somit herrschen in Daytona Beach ideale Surfbedingungen für Anfänger. Im Winter sind die Wellen höher und regelmäßiger. An Daytona Beach schließt sich Ponce Inlet an. Dieser Surfspot bietet dank seiner geschützten Lage gleichmäßige Wellen und ist auch unter einheimischen Surfern überaus beliebt.

Daytona Beach

Jacksonville Beach

Das Surfrevier rund um Jacksonville Beach umfasst viele bekannte Breaks. Im Hanna Park unweit der Mayport Naval Base erwarten Sie Campingmöglichkeiten sowie herrliche Strände. "Mayport Poles", "Lighthouse" und "Officers Club" zählen zu den meistbesuchten Spots. Hier kommen sowohl Anfänger als auch erfahrene Surfer das ganze Jahr über auf ihre Kosten. 

Palm Beach

Die Millionärsenklave im Süden Floridas besticht vor allem durch ihre luxuriösen Villen und die vielen sorgfältig angelegten Gärten. Doch auch für Surfer ist Palm Beach ein wahres Paradies: Hier befindet sich die "Reef Road", einer der schönsten und zuverlässigsten Breaks des Sunshine State. Surfer reiten oft auf Wellen, die eine Höhe von 7m erreichen — und dies vor einer Kulisse aus stylishen Strandhäusern und eleganten Wolkenkratzern. Wenn Sie die Surfspots in Palm Beach testen möchten, sollten Sie unbedingt ein paar Tage in der Stadt einplanen, die Sie mit Sightseeing verbringen.

Am Strand von Palm Beach

Pompano Beach 

Unweit von Fort Lauderdale gelegen, verzaubert Pompano Beach seine Besucher mit herrlichen Stränden und interessanten Veranstaltungen. Auch für Surfer aller Könnenstufen sind die Bedingungen hier einfach perfekt: In nächster Nähe zur Küste lernen Anfänger, auf dem Board zu stehen. Weiter draußen reiten Könner auf größeren Wellen. In Pompano Beach können Sie das ganze Jahr über mit Wellen von 1,5 bis 4m rechnen. Im Winter sind auch Barrels keine Seltenheit.